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Wenn man mit einem Boot auf dem offenen Meer unterwegs sein will, sind 10-11 Meter wohl die absolute Untergrenze. Zumindest für mich.
Außerdem gibt es darunter wohl kaum die entsprechende CE-Zertifizierung für das offene Meer.

Nach oben bilden 15 Meter eine rechtliche Grenze.
Darüber hinaus gehende Boote müssen in Deutschland in das Seeschiffsregister eingetragen werden, darunter reicht der IBS, der internationale Bootsschein. Außerdem steigen ab 15 Meter länge die Liegegebühren in einer Marina oft deutlich.

Trotzdem habe ich mir die 15 Meter nicht als absolutes Limit gesetzt – wenn ein tolles Boot im preislichen Rahmen dann 16 Meter lang ist, soll das kein Ausschlusskriterium sein.

Bei den Recherchen stelle ich schnell fest, dass zumindest im Bereich der Mono-Hulls kaum ein Boot unter 13-14 Metern Länge zu finden ist, das den sonstigen gewünschten Anforderungen entspricht. Somit sind die 45 Fuß (knapp 14 Meter) eine gute Grundorientierung.

Ein weiterer wichtiger Vorteil: Die Orientierung auf 45 (+/- 5) Fuß reduziert die langen Listen der aktuell angebotenen Boote deutlich.

Die Größe im Innern:
Das Boot soll neben dem Salon mind. noch über zwei, besser drei Kabinen verfügen sowie idealer Weise über zwei Nasszellen/WC. Ein kleiner Lagerraum, ggf. mit Werkbank für kleinere Reparaturen unterwegs, sowie Platz für ein paar Pressluftflaschen und einen kleinen Tauchkompressor ist auch vorteilhaft. Ich möchte natürlich weiterhin tauchen.

Wenigstens 2 x 2 Kojen sollen in zwei abgeschlossenen Kabinen vorhanden sein, die weiteren Schlafplätze könnten dann zur Not auch im Salon sein.

Auch hier stelle ich schnell fest, dass 40-42 Fuß (12,5 Meter) eine untere Grenze für diese Anforderungen darstellen.

Auf einem Katamaran wäre sicherlich auch bei 10 Meter Bootslänge noch mehr Platz vorhanden – aber den Katamaran habe ich ja Bootstyp bereits ausgeschlossen.