Mein (vorerst) letzter großer Traum also ist das Meer.
Zum Teil erfülle ich mir diesen Traum bereits.
Ich tauche. Ich tauche ein in die fantastische Unterwasserwelt, ein Paradies, dass so völlig anders ist als die Welt über der Wasseroberfläche.
Um aber wirklich das Meer zu erfahren, muss ein Boot her.
Und Zeit muss da sein, um dieses entschleunigte Leben auf den unendlichen Weiten der Meere auch genießen zu können. Zeit ist in unserer Gegenwart letztlich Geld.
Die grundlegenden Anforderungen für so ein Boot sind schnell gefunden:
- groß genug, um mit 2 – 3 Personen dauerhaft darauf leben zu können
- groß genug, um auch mal 3-4 Gäste für ein paar Tage oder Wochen mitzunehmen (Kinder, Enkel)
- ein Segelboot, das auch Einhand zu segeln ist
- ausgestattet auch für „Große Fahrt“, also kein „Marina-Hopper“
- robust, einfach, weitgehend autark
- finanzielles Limit: 100.000 Euro, wobei dort auch eine Sicherheit für anstehende Umbauten, Ausbauten und ggf. nötige Reparaturen abgezogen werden muss (20% habe ich dafür erst einmal eingeplant), bleiben 80.000 Euro für den Kaufpreis.¹
Mit dieses Grundbedingungen im Hinterkopf bin ich auf den Gebrauchtbootmarkt losgestürzt – oder besser gestolpert …
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¹) Dazu muss auch noch ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben vorhanden sein, ich möchte nicht kurz vor dem Ziel alles aus Geldmangel aufgeben müssen.